In jedem erdenklichen Bereich ist die Digitalisierung ein Thema geworden. Besonders in Bezug auf die Rechenzentren ist sie ein wichtiger Zweig, welcher den enormen Anstieg zu verantworten hat.

Die Rechenzentren vereinfachen nicht nur die Arbeit in den Unternehmen und generieren eine sichere Verwendung der Daten, sondern unterstützen auch die Klimaziele der Bundesregierung und sorgen für einen Co2-neutralen Betrieb. Laut dem Bitkom Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder können die Klimaziele ohne die vermehrte Nutzung von Rechenzentren nicht realisiert werden.

Der stetige Wachstum ist nicht nur in Deutschland verzeichnet worden, sondern auch auf globaler Ebene. Der Serverbestand lag 2015 noch bei 58.8 Millionen Servern, 2022 wurden 85,6 Millionen erreicht. Die wichtigsten Standorte befinden sich in Deutschland in Hessen, insbesondere in Frankfurt am Main und in der Hauptstadt Berlin.

Die Rechenzentren stehen nun vor der Herausforderung der gestiegenen Energiepreise. In einer aktuellen Expertenbefragung gaben diese an, dass die Bedeutung von Nachhaltigkeit in der Branche für Rechenzentrumsbetreiber immer bedeutender wird. 87% der Befragten gaben ebenfalls an, dass die Versorgung mit klimaneutralem Strom zukünftig relevant wird.

Die Rechenzentren haben von Grund auf das Ziel, Energie einzusparen und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Die Energieeffizienz spielt nicht nur eine Rolle für den eigenen ökologischen Fußabdruck, sondern auch für die Gesamtbilanz digitaler Lösungen. Es wird das Beispiel von privatem Streaming und Internetnutzung genannt, als auch die industriellen Prozesse.

Es steht fest, je nachhaltiger die Rechenzentren betrieben werden, desto positiver wirkt sich dies auf die Umweltbilanz verschiedener digitaler Anwendungen aus.

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