Kreislaufwirtschaft als Lösung auf dem Weg zur Klimaneutralität?

Nachhaltigkeit wird immer weiter in der Gesellschaft und auch im Wirtschaftssektor als Teil von Angebot und Nachfrage verankert. Doch mehr Nachhaltigkeit reicht nicht aus, vielmehr ist eine tiefgehende Umstrukturierung des Wirtschaftssystems nötig, um einen größtmöglichen positiven Einfluss auf die Entwicklung des Klimas zu bekommen:

Um den geringsten Einfluss auf die Umwelt zu haben, müssen sämtliche Prozesse möglichst klimaneutral ablaufen. Als Schlüssel dazu wird in vielen Teilen die Idee einer Kreislaufwirtschaft angestrebt.
In einer Welt mit endlichen Ressourcen, die nahezu verschwenderisch verbraucht werden, sollen vor allem bereits gebrauchte Ressourcen wiederverwendet und mit erneuter Nutzung weitere Wertschöpfung erhalten.
Diese Strategie geht über reines Recycling hinaus. Es erfordert eine tiefe strukturelle Veränderung. Die bisher recht lineare Wertschöpfungskette soll zu einem zirkulären System werden, in dem Ressourcen bereits beim Produktdesign nachhaltig gedacht werden.
Wichtig wird vor allem, dass die umweltfreundlichen und wirtschaftlichen Vorteile bei Recycling und nachhaltiger Produktion höher sind als bei einer reinen Entsorgung.

Vor allem geht es bei der Transformation des Systems um die Vermeidung von Abfall und starke Reduzierung von Emissionen. Als europäische Grundlage dient dazu der sogenannte Green Deal, der Europa zu einem klimaneutralen Kontinent machen soll. Ebenso ist das Klimaschutzpaket ‚Fit for 55‘, das wir bereits auf unserem Blog thematisiert haben, ein wichtiger Bestandteil zur Erreichung dieser Ziele.

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Foto: AdobeStock ©Pcess609